Im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten ist CBD frei verkäuflich – und das ganz ohne Beipackzettel. Die Einnahme von CBD gilt als sicher. Dennoch konnten in einigen Studien mögliche Nebenwirkungen festgestellt werden. Diese sind nicht nur selten sondern auch weitestgehend ungefährlich. Wer hinsichtlich der im folgenden genannten Nebenwirkungen jedoch gesundheitlich vorbelastet ist, sollte CBD in geringer Dosierung testen und beobachten, wie der Körper reagiert. In Einzelfällen kann eine Absprache mit dem Hausarzt empfehlenswert sein. Hier werden auch mögliche Nebenwirkungen aufgeführt, die unter Umständen dem eigentlich gewünschten Effekt entsprechen. Fast immer ist eine zu hohe Dosierung der Grund für unerwünschte Nebenwirkungen.
a) Appititlosigkeit
CBD hilft vielen Menschen mit Übergewicht, ihren Appetit zu zügeln. Diese Nebenwirkung ist manchmal also gerade der Grund für die Anwendung. Für Menschen mit Normalgewicht ist der Effekt oft verschwindend gering oder nicht einmal feststellbar, folglich unbedenklich. Wer allerdings bereits an Untergewicht infolge von Appetitlosigkeit leidet, sollte dies nicht ignorieren.
b) CBD bei niedrigem Blutdruck
CBD kann gerade bei Menschen mit hohem Blutdruck wohltuend wirken. Denn hoher Blutdruck steht oft mit Stress, Schlaflosigkeit und Rastlosigkeit in Verbindung – also mit vorrangigen Anwendungsfällen von CBD. Insbesondere unmittelbar nach der Einnahme, kann CBD unter Umständen einen unmittelbaren Effekt auf den Blutdruck haben und ihn sinken lassen. Allerdings ist dieser Effekt nicht von Dauer, der Blutdruck normalisiert sich wieder. Dieser Hinweis richtet sich daher vor allem an Personen, bei denen ein zu niedriger Blutdruck bereits diagnostiziert ist und die unter Umständen sogar Medikamente einnehmen, um ihn zu steigern. Ist letzteres der Fall, raten wir zur regelmäßigen Messung und Absprache mit dem Arzt – obwohl der blutdrucksenkende Effekt, wenn überhaupt, sehr gering ist.
c) Müdigkeit und Benommenheit
Wie bereits erwähnt, kann CBD kurzzeitig den Blutdruck senken. Auch deshalb kann ein Gefühl von Müdigkeit oder leichter Benommenheit eintreten. Wenn in dieser Hinsicht jedoch keine Vorerkrankung besteht, lässt sich die Nebenwirkung sehr einfach aus der Welt schaffen: Auf die Anwendung von CBD am Morgen verzichten, CBD-Öl lieber in den Abendstunden anwenden.
d) Schlafprobleme
Bei Schlafproblemen aufgrund der Anwendung von CBD handelt es sich, wenn überhaupt, um Durchschlaf- und keine Einschlafprobleme. Diese rühren daher, dassCBD den Übergang in die Tiefschlafphase beschleunigen kann und real und intensiv geträumt wird. Diese Träume können dazu führen, dass man öfter aufwacht