Schlafprobleme: Faktoren und Selbsthilfe

von Constantin Brunswicker März 25, 2022 2 min Lesezeit

Schlafprobleme: Faktoren und Selbsthilfe | NEUROGOLD

Problematik:

Viele kennen es: Probleme beim Einschlafen. Ob ein bis zwei Mal im Monat oder doch regelmäßig – einige werden nachts öfter mal vom Einschlummern abgehalten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ist die Decke zu warm, das Ticken der Uhr zu laut oder der Kopf schlichtweg ruhelos und nicht im Stande abzuschalten. Doch wie genau entstehen solche Probleme?

Häufigkeit der Schlafschwierigkeiten:

Hin und wieder mal an Einschlafproblemen zu leiden ist nicht ungewöhnlich, meinen Schlafexperten. Ist man aufgrund verschiedenster Eindrücke des Tages aufgewühlt, arbeitet das Gehirn abends im Bett gerne mal auf Hochtouren. In gewissen Lebensphasen abends manchmal nur schwer zur Ruhe kommen zu können, ist also ganz normal. Was genau viele Menschen abends vom Einschlafen abhält, ist dabei nicht immer präzise auszumachen.

Woher kommen die Probleme?              

Äußere Faktoren:

Es können äußere Faktoren sein, wie z.B. zu viel blaues Licht, das mutwillige Unterdrücken des eigenen Schlafes oder der Konsum von aufputschenden Substanzen wie Koffein und ähnlichen. Zu viel blaues Licht wirkt auf den Körper wie Tageslicht und hemmt somit die Melatoninproduktion – ein körpereigenes Hormon, welches das Einschlafen erleichtert und in den nächtlichen Stunden freigesetzt wird. Das aktive Unterdrücken vom Schlaf, sei es weil man einen spannenden Film zu Ende schauen wollte oder die Arbeit noch nicht ganz erledigt war, ist ähnlich problematisch. Dem Körper wird auf diese Weise ein falsches Signal vermittelt, sodass dieser denkt, er müsse noch wach bleiben und dürfe schlichtweg nicht schlafen. Auch ein fehlender Rhythmus beim ins-Bett-gehen kann Ursache von Einschlafschwierigkeiten sein. Dem Körper eine gewisse Gewohnheit einzurichten, ist auch bei abendlicher Entspannung zuträglich und führt zu erleichterter Schlaffindung.

Innere Faktoren:

Andererseits sind es innere Faktoren, wie zu viel Stress, Druck, Unwohlsein und Ängste, die die nächtlichen Schwierigkeiten beim Einschlafen herbeiführen. Stress ist ein wesentlicher Faktor beim Aufkommen von Einschlafproblemen. Mit dem eigenen Stress geeignet umzugehen, ist dabei maßgeblich zur Stressbewältigung und kann Problemen beim Einschlafen entgegenwirken. Ein anderer Punkt ist natürlich der selbstgeschaffene Schlafdruck, dem ein Großteil zum Opfer fällt. Wenn die Stunden in der Nacht rasant vergehen und man einfach keinen Schlaf findet, entwickelt sich bei vielen Menschen Druck einschlafen zu müssen. So liegen viele abends im Bett, doch statt zu versuchen zu schlafen, schweift der Blick nur ständig auf die Uhr und man beginnt auszurechnen, wie viel Schlaf einem noch bleibt, ehe man wieder aufstehen muss. So entsteht eine Abwärtsspirale, die letztlich nur weniger Schlaf zur Folge hat.

Andere Ursachen:

Die Ursachen, die solche Schwierigkeiten haben können, sind psychisch teilweise tief verankert und können in Behandlung bei etwaigen Experten angegangen werden. Für einen Großteil sind die Einschlafschwierigkeiten jedoch weniger verheerend und vor allem weniger häufig.

Dass Schlaf essenziell für das menschliche Wohlbefinden ist, macht Schwierigkeiten nachts zur Ruhe zu kommen umso ärgerlicher. Schlaf fördert schließlich die Konzentration, sorgt für neue Energie und ist rundum für das Wohlbefinden mitverantwortlich.

Schreiben Sie einen Kommentar

Kommentare werden vor der Veröffentlichung genehmigt.


Vollständigen Artikel anzeigen

Baldrian und CBD in Kombination | Neurogold
Baldrian und CBD

von Alexander Büchler August 25, 2022 2 min Lesezeit

Vollständigen Artikel anzeigen
Hopfen und CBD Wirkweise und Synergien erklärt
Hopfen und CBD

von Alexander Büchler August 11, 2022 2 min Lesezeit

Vollständigen Artikel anzeigen
Die Kombination CBD und Melisse erklärt
Melisse und CBD

von Alexander Büchler Juli 28, 2022 2 min Lesezeit

Vollständigen Artikel anzeigen

Cbd