Schlaf ist schon seit jeher essenzieller Bestandteil menschlichen Lebens. Nicht sonderbar, wenn man sich wachruft, dass der Mensch rund 24 Jahre seiner Lebzeit genau damit verbringt: schlafen. Die erholsamen nächtlichen Stunden sorgen für neue Energie und leiten einen neuen Tag ein. Nach einer erholsamen Nacht fühlen viele sich oft revitalisiert und in der Lage, die Herausforderungen eines neuen Tages anzugehen. Das für viele die Bettruhe zu kurz kommt, ist dabei ein präsentes Problem unserer Nonstop-Gesellschaft.
Das Schlaf so alt wie der Mensch selbst ist, sollte hier nicht überraschend sein. Schon immer galt Schlaf als vitaler Teil der menschlichen Routine. So haben sich über Jahrhunderte hinweg gewisse Gewohnheiten rund ums Thema der nächtlichen Entspannung gebildet. Ob in der Jungsteinzeit oder dieser Tage, Menschen erholen sich über Schlaf. Meist an geeigneten Orten und Umgebungen. Damals waren es rustikale Schlafstätten aus Ästen und Blättern, wenn es heute eine weiche Matratze im hauseigenen Schlafzimmer ist.
Schlaf kennt verschiedene Formen, die mitunter auch kulturell bedingt sind. Sind es die klassischen acht Stunden in der Nacht, die Siesta oder regelmäßige kleine Nickerchen; Menschen rund um den Globus gehen das Thema verschieden an.
Ob in der Bahn, im Büro oder in Meetings. In vielen asiatischen Kulturen und besonders in Japan ist es sehr verbreitet in der Öffentlichkeit mal kurz zur Ruhe zu kommen. Der Begriff „Inemuri“ meint „anwesend sein und schlafen“ und beschreibt die kurzen Nickerchen, welche man beispielsweise in Arbeitspausen zur erneuten Energiezufuhr macht. Kulturell wird das nicht verpönt, vielmehr ist es ein Zeichen von Eifer und harter Arbeit. In den südlichen Teilen Europas wird um die Mittagszeit rum angefangen zu schlummern.
Die Siesta dient dabei dem Überbrücken der zu Mittagsstunden sehr starken Sonne, die es beinahe unaushaltbar macht, sich draußen aufzuhalten. Obschon der spanische Mittagsschlaf sich gesellschaftlich im Rückzug befindet, gilt er nach wie vor als Kulturgut.
Der westliche Schlafrhythmus, oder der Monophasenschlaf, sieht das einmalige Abdecken des Schlafbedürfnisses in nur einer Schlafphase vor. Menschen die länger oder auch öfter mal schlafen, geraten dabei gesellschaftlich in Verruf. Wer viel und oft schläft ist faul, so die Ansicht.
In unserer heutigen Nonstop-Gesellschaft kommt Schlaf schnell an zweite Stelle. So zum Beispiel im Silicon Valley, wo die erholsame Nacht nur wenig Anerkennung erfährt. Produktivität und schlichtweg zu viel Zeit ginge verloren, so die Begründung vieler Erfinder und Unternehmer der kalifornischen Start-Up Heimat. Das so eine Arbeitsethik gesundheitlich nicht zuträglich ist, fällt dabei leicht auf. Denn Schlaf sorgt für Energie, Wohlbefinden und seelische Ruhe.
In jüngster Vergangenheit gewann das Thema CBD immer mehr an Aufmerksamkeit. Oft beworben als Mittel gegen Beschwerden aller Art, erobert das als Novel Food eingestufte Hanfprodukt die ganze Welt. Die noch recht junge Forschung hat noch nicht genügend Belege für die direkte Wirksamkeit von CBD hervorgebracht, doch eine Vielzahl an Studien lässt ein äußerst breites Wirkungsspektrum erahnen. So wird bei CBD auch eine schlaffördernde Wirkung vermutet. Über die Anwendung kommt es zur Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, welches im Gehirn gelegen ist. Dies hat körpereigene Reaktionen zur Folge. Ob schmerzlindernd, beruhigend oder gegen Übelkeit – CBD wird Wirksamkeit in vielen Anwendungsbereichen nachgesagt. Eben solche Effekte können sich auch positiv auf unseren Schlaf auswirken. Bei Einschlafproblemen oder genereller Optimierung des Schlafverhaltens – CBD hat durch seine beruhigenden Wirkungsweisen das Potenzial unseren Schlaf zu verbessern.
CBD kann in vielerlei Form angewendet werden. Als Öl, Kapsel, oder im Vaporizer. Das CBD-Öl ist wegen seiner einfachen Anwendung bei vielen die erste Wahl. Vor dem Schlafengehen ein paar Tropfen unter die Zunge und der Wirkstoff kann direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden. Bekannt für seine gute Verträglichkeit, kann CBD von jeder Altersgruppe eingenommen werden und ist bedenkenlos zu empfehlen.
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